Hitzewellen oder Hitzeperioden sind im fachlichen Sinne Witterungen mit hohen Temperaturen, die zu starken Hitzebelastungen führen. Eine internationale einheitliche und konkrete Definition liegt jedoch nicht vor. Während Hitzewellen einerseits nur durch das Erreichen von Höchsttemperaturen oder positiven Abweichungen vom Klimawert in einem bestimmten Zeitraum beschrieben werden, orientieren sich andere Einrichtungen sowohl an den hohen Temperaturen als auch an möglichen Hitzebelastungen.

Auch für Deutschland gibt es bisher keine amtliche Definition für eine Hitzewelle. Doch spricht man üblicherweise von einer Hitzeperiode, wenn die Temperaturen an mehreren aufeinanderfolgenden Tagen mindestens 30,0°C und mehr erreichen. Hinzu kommen noch Bedingungen wie Feuchte, Luftbewegung und Strahlung, welche die gefühlte Hitze zudem steigern.

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