Die Provenienzforschung kann Fälschungen aufdecken. Bekanntestes Beispiel ist die angebliche Sammlung Werner Jägers, die als Herkunftsbeleg für zahlreiche gefälschte Kunstwerke diente, in Wirklichkeit aber nie existiert hatte. Bei Weiterverkauf ist gegebenenfalls über bestehende Eigentumsansprüche Auskunft zu geben, und es kann geprüft werden, ob ein Werk einem Vorbesitzer gestohlen wurde oder Teil der NS-Raubkunst ist. Bei Werken grenzüberschreitender Herkunft können durch das UNESCO-Übereinkommen über Maßnahmen zum Verbot und zur Verhütung der unzulässigen Einfuhr, Ausfuhr und Übereignung von Kulturgut von 1970 Ansprüche geltend gemacht werden. In diesen und ähnlichen Fällen müssen Restitutionsansprüche geprüft werden.

https://de.wikipedia.org/wiki/Provenienz#Provenienzforschung


Provenienzforschung für Bausteine

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