Basisklasse(n): Katastrophenmanagement  

In der Sicherheitsforschung werden im Themenfeld „Zivile Sicherheit – Erhöhung der Resilienz im Krisen- und Katastrophenfall“ Verbundprojekte gefördert, die die Resilienz der Einsatzkräfte und der Bevölkerung durch innovative Lösungen und Strategien verbessern werden. Ziel der geförderten Vorhaben ist es, durch eine Erhöhung der Resilienz die Fähigkeit zu stärken, sich auf Krisen- und Katastrophenszenarien vorzubereiten, diese möglichst im Vorfeld zu verhindern, sich von einem potenziell entstandenen Schaden schnell zu erholen und die gesammelten Erfahrungen wieder in die Vorbereitung einfließen zu lassen. (Quelle: BMBF)

Quelle: https://www.bbk.bund.de/DE/Service/Fachinformationsstelle/Informationsangebote/Forschungsberichte/ForschungsprogrammSicherheitsforschung/ErhoehungderResilienz/ErhoehungderResilienz_node.html


Resilienz bezeichnet in den Ingenieurwissenschaften die Fähigkeit von technischen Systemen, bei Störungen bzw. Teil-Ausfällen nicht vollständig zu versagen, sondern wesentliche Systemdienstleistungen aufrechtzuerhalten.

Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Resilienz_(Ingenieurwissenschaften)


Mit Resilienz werden in der Ökosystemtheorie unterschiedliche Begriffe bezeichnet, die dynamische Stabilitätseigenschaften ökologischer Systeme beschreiben sollen. Aktuelle Definitionen beziehen sich beispielsweise auf die Fähigkeit eines Ökosystems, angesichts von ökologischen Störungen seine grundlegende Organisationsweise zu erhalten anstatt in einen qualitativ anderen Systemzustand überzugehen. Als Schlagwort mit unterschiedlichen theoretischen Definitionen und Deutungen zum Thema Ressourcennutzung ist Resilienz zu einem zentralen Stabilitätskonzept in der Ökologie, Ökosystemtheorie und vor allem der Umweltforschung geworden. Resilienz bezieht sich dabei zunehmend auf sozioökologische Systeme.

Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Resilienz_(%C3%96kosystem)

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