Herzlich willkommen auf der Wissensplattform zum Projekt KERES.
Die Bewertung der Kritikalität und Vulnerabilität historischer Bauten, Sammlungen wie auch historischer Park- und Gartenanlagen in Hinblick auf Extremwetterereignisse ist eine stark interdisziplinäre Aufgabe, die die Zusammenarbeit von Historikern, Meteorologen, Denkmalpflegern, Restauratoren und Ingenieuren erfordert. Auf dieser Plattform wollen wir alle Informationen, die in unserem Projekt anfallen erklären und verständlich aufbereiten.
Für das Vorhaben KERES können die Forschenden auf zwei vorangegangenen EU-Projekten aufbauen – Climate for Culture und Heracles – die sich beide mit den Wirkungen des globalen Klimawandels auf das kulturelle Erbe auseinandergesetzt haben. Der Fokus in dem neuen Vorhaben des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) wird auf die Zunahme von Extremklimaereignissen in Deutschland gelegt: Länger anhaltende Hitzewellen gepaart mit extremer Trockenheit, orkanartige Stürme, sintflutartige Regenfälle, Zunahme der Temperaturschwankungen und Meeresspiegelanstieg. Diese Ereignisse werden wesentlich öfter auftreten und damit auch die Schäden an Kulturgütern, die deshalb eines besonderen Schutzes bedürfen, um sie für nachfolgende Generationen zu erhalten. Im Vordergrund stehen dabei historische Gebäude und Monumente sowie die von Menschen gestalteten historischen Gärten und Kulturlandschaften mit ihren einzigartigen Sammlungen von Nutz- und Zierpflanzen.
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Die KERES Fallstudien-Ontologie.